Satt und strahlend liegt das Wasser um die schroffe Küste. Die beinahe senkrecht abfallenden Felsformationen wirken, als wollten sie alles in Meer abschütteln. Nur die robuste mediterrane Fauna klammert sich mutig an den Stein.
Auf den ersten Blick wollen die Felsen nicht zu dem Meer passen, das sanft die grauen Ausläufer der wilden Seite von Italien streichelt – wie eine zähmende Umarmung. Vielleicht wurden die bunten Dörfer als Ausgleich in den steilen Hängen erbaut. Ein freundliches Lächeln in dem grauen Gesicht, das durch seine Widersprüchlichkeit umso mehr bezaubert.
Der bunte Name wuchs mit der florierenden mediterranen Pflanzenwelt, die das milde Klima im Westen erlaubt hat. Neben dem Anbau von Oliven ist der Küstenabschnitt das Zentrum der italienischen Blumenzucht. Farbkleckse, die mit den Häusern zwischen all dem Stein und dunkelgrünen Gewächs um die Aufmerksamkeit ihrer Betrachterinnen wetteifern. Auch Küstenorte im westlichen Ligurien strahlen in freundlichen Farben. Ein bisschen ausladender gebaut als die Cinque Terre, aber deshalb nicht weniger schön.
Ihr Hotel:
Villa San Giuseppe
Die Villa San Giuseppe entsteht Anfang des 20. Jahrhunderts als ein elegantes Wohnhaus, Villa Angiolina, inmitten eines majestätischen Parks von 8000 Quadratmetern Größe. Seit 1948 gehört sie der Diözese von Lugano in der Schweiz, die die Villa zunächst als Ferienort für den Diözesanklerus und anschließend auch für die Familien der Diözese nutzt. Heute ist sie für alle zugänglich.
Das Hotel besteht aus einem Haupthaus, der sogenannten VILLA, die von drei komfortablen Nebenhäusern umgeben ist, die sich „Mimosa“, „Ginestra“ und „Oleandro“ zu Ehren des Parks, der die komplette Struktur umgibt, nennen.
Ein großer Park, Privatparkplätze, das Restaurant, Spielbereiche und der Zugang zum Privatstrand machen Hotel Villa San Giuseppe zu einer perfekten Unterkunft für einen Urlaub an der ligurischen Riviera.